Diese Produktion eignet sich als Matinéevorstellung bei Tageslicht, ist aber auch als Abendveranstaltung durchführbar. Die Malerei zeigt Variationen der Natur und wird idealerweise in natürlicher Umgebung präsentiert.
pinx. startet mit naturalistisch gemalten Elementen der Pflanzenwelt, wie etwa den im Film zu sehenden Bäumen. Mittels phantastischer Ergänzungen (im Film zum Beispiel: kleine Fische statt Blätter im Geäst) erzählt er Geschichten, die spontan erdacht oder mit den Veranstaltern abgesprochen sein können.
Malerei und Musik stehen in ständig wechselndem Fokus, mal setzen Pinsel und Farbe, mal Cello und Bogen den Akzent. Anna Reitmeier trägt dreifach zum Gelingen bei: Erstens improvisiert sie zur Entwicklung der Malerei; knappe Stücke (siehe Film) heben zweitens die Musik kurz und gut in den Vordergrund und drittens beendet sie den Auftritt mit einer Suite von Johann Sebastian Bach, einem Schmuckstück des klassischen Cellorepertoires.